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Saturday 17 July 2010

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Eins vorab: Beim Tippen hab ich gerade gemerkt wie viel Platz diese Review tatsächlich in Anspruch nimmt. Darum habe ich mich entschlossen den Text in zwei Teile zu unterteilen und verzögert zu posten. Das dürfte wohl vermeiden, dass mir später wieder gesagt wird, man habe nach der Hälfte aufgehört zu lesen um sich einen zu langen Text zu ersparen. ;)

Story: Ein Hitzestrahl unbekannten Ursprungs legt in der Antarktis eine Jahrtausende alte Pyramide frei. Ein Forschungsteam soll Ursprung und Alter des altertümlichen Bauwerkes feststellen und findet sich zwischen den Fronten von zwei sich bekriegenden Alien-Rassen wieder.

Vorab muss ich zugeben, dass ich den zweiten Film besser finde als den ersten Teil. Warum das so ist, werde ich natrülich noch erklären. Die meisten Leute würden mit für dieses Geständnis wahrscheinlich den Schädel einschlagen...

Ich versuche dennoch erstmal die guten Aspekte von AVP aufzulisten:

- Story: Als direkte Adaption einer bestimmten Geschichte aus den Comics kann man "AVP" nicht bezeichnen. Das ist in soweit gut da man sich wenigstens nicht auf den Schlips getreten fühlt weil Charaktere, Schauplätze oder Szenarien nicht verfälscht oder verwässert werden.

- Effekte: Glücklicherweise hatte man sich dafür entschieden die meisten Alien und Predator Effekte on-screen darzustellen und nicht zu sehr mit CGI auf die Kacke zu hauen. Auch eine tolle Sache ist, dass man das gleiche Team für die Kostüme angeheuert hat, dass auch schon an Alien³ und Alien Resurrection gearbeitet haben um Leute mit entsprechender Erfahrung an Bord zu haben. Darüber hinaus ist CGI, in den meisten Fällen, zur "Erweiterung" genutzt worden.Z.B. um Aliens die Wände entlang laufen zu lassen, Elemente zu komplettieren oder die Quenn in voller Größe zeigen zu können.

- Setting: Wie schon gesagt spielt AVP auf der Erde bzw. in einer Pyramide. Das ist, was die Alien-Reihe angeht, Neuland da die bisherigen Teile im Weltraum und auf anderen Planeten gespielt haben. Darüber hinaus ist die Pyramide als Schauplatz ein netter Kontrast zu den Arealen in denen wir die Aliens und Predators bisher gesehen haben.
Auch neu für die Alien-Reihe ist die zeitliche Einordnung ins 21. Jahrhundert. Dadurch wird klar wie weit der erste Kontakt zwischen Menschen und Xenomorphen zur Zeit von "Alien" zurück liegt.

- Anspielungen: Der Film steckt voller Anlehnungen und Querverweise an die Originale und erzielt damit ein paar Dejavu-Momente. Den Star Wars Prequels nicht unähnlich. Namen, Handlungen, Dialoge sind Teilweise den Originalen entlehnt und wirken daher vertraut oder regen zum Schmunzeln an. Natürlich finden wir auch ein paar Elemente und Ideen die man sich aus den Comics abgeschaut hat, in der Hoffnung so die Fans der Comics zu beruhigen.

Leider ist das auch im Großen und ganzen alles was ich gutes über "AVP" zu sagen habe.
Im nächsten Post folgen die Sachen die mich extrem annerverven und wohl auch für die meisten Leute die Totschlagargumente gegen den Film sind.

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