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Sunday 19 September 2010

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Irgendwann zwischen 13Uhr und halb 2 waren wir dann (motiviert und zu allem bereit) in Venlo aufgeschlagen. Etwa 15 Fußweg von der Innenstadt entfernt hatten wir den Wagen abgestellt, in der Hoffnung nicht wegen unseres weissen Nummernschildes ein Knöllchen zu bekommen. Man kann ja nie wissen...
Kaum in der eigentlichen City angekommen sind wir dann bei "Die 2 Brüder von Venlo" eingefallen und sind erstmal zusammengezuckt. An einem Samstag Mittag in diesen Laden zu gehen gleicht einem Himmelfahrtskommando. Rappelvoll und hektisch lautet da die Devise. Trotz dieser Umstände sind wir dann in die Menge eingetaucht und haben uns auf die Suche nach den begehrten Keksen (die mittlerweile Dino Snacks heissen) gemacht.
Durch das Geschäft kam man nur im Schneckentempo. Dicht an dicht standen Kunden und Einkaufwagen als gäbe es etwas umsonst in den Gängen. Langsam aber stetig bewegten wir uns auf die Süßigkeiten-Abteilung zu. Stellt euch die Szenerie einfach so vor wie "Apocalypse Now" nur statt Dschungel denkt ihr euch Regale und die Gewehre tauscht ihr durch Einkaufskarren aus. Der Rest ist das selbe.^^
Es gab Süßkram ohne Ende. So viel Zeug was ich seit Jahren nicht gesehen habe oder noch nie zuvor gesehen hatte. Alle Regenbogenfarben, alle Formen und tausende Geschmacksrichtungen in verschiedenen Größenordnungen. Aber keine Kekse. Zuminest keine Dino Kekse. Niedergeschlagen aber dafür mit anderen Einkäufen bepackt, sind wir dann von Dannen gezogen.
Einen weiteren kleinen Laden, der Süßigkeiten und andere Zeug hatte, konnten wir zwar noch entern, waren aber nicht fündig geworden.
Die erste Ladung Einkäufe haben wir dann kurzerhand zum Auto gebracht um das nächste Ziel in Angriff nehmen zu können: DVDs! Wie viele DVD-Sammler wissen, ist Holland wegen seiner günstigen DVD-Preise ein gefundenes Fressen für Leute die nicht auf dt. Tonspuren angewiesen sind. Also sind wir durch (fast) ganz Venlo gerannt um ein Geschäft von seinen DVD-Beständen zu befreien. Pustekuchen. Der einzige Schuppen den wir gefunden haben der Hauptsächlich Filme und CDs verkauft, war ein Free Record Shop mit mieser Auswahl und gesalzenen Preisen.
Frustriert haben wir dann noch Nebenstraßen und Gassen abgegrast, jedoch ohne Erfolg.
Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl, dass die goldenen Zeiten für's Filmekaufen auch in Holland langsam zu Ende gehen.
Nach etwas 3 Stunden sind wir dann endgültig zum Auto zurückgekehrt und haben uns auf den Heimweg gemacht. Fazit: Keine Kekse, keine Filme aber Krabbenchips für Tim und ein Jahresvorrat an Haargel für Bati. Ein Highlight war ein Nummernschild, dass wir auf dem Weg zum Wagen gesehen haben mit dem Kennzeichen "OB:FA irgendwas, irgendwas" ("Opfer" assig ausgesprochen). Was haben wir gelacht...
Abends haben wir drei uns wieder in Bati's Garage getroffen und haben kein Wort mehr über die Fahrt nach Venlo verloren.^^
Ja, wir waren wieder nur zu dritt.

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