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Wednesday, 18 January 2012

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Von Links nach Rechts: George Lucas, sein zukünftiges Ich und Irvin Kershner. (1980)






















"I'm retiring. … I'm moving away from the business, from the company, from all this kind of stuff." Das hat George Lucas kürzlich in einem Interview gesagt, und nun köcheln die Gerüchte-Küchen wie blöd. Dass diese Feststellung mit einer Bedingung verknüpft ist, scheint allerdings nicht weiter wichtig zu sein. Denn weiter heisst es, dass er wieder "kleinere" und "persönlichere" Filme machen will. 
Soll er doch. Es sei ihm gegönnt. Er hat bei vier großen Filmen (den Star Wars Episoden IV, I, II und III) Reigie geführt und zwei davon voll in den Sand gesetzt, Episode III ging noch und Episode IV wurde (fast) ausschließlich durch gute Cutter, die perfekten Spezial-Effekte und den fantastischen Score von John Williams gerettet. Ansonsten wäre "Eine neue Hoffnung" als seltsamer Low-Budget Film mit gutem Potenzial in die Filmgeschichte eingegangen. Ich bin an dieser Stelle nur realistisch. 

Alles in allem hat George Lucas noch Regie bei zwei recht erfolgreichen und guten Filmen auf dem Regiestuhl gesessen: "American Grafitti" und "THX-1138". Beide Filme sind solide Arbeiten, die sich auch heute noch sehen lassen können.
Den Rest seiner Zeit hat er mit dem Produzieren oder dem Schreiben von Geschichten verbracht, die dann (umgeschrieben) zu Klassikern wie "Willow" oder der "Indiana Jones"-Reihe verwertet wurden.
Ansonsten haben wir seinen Namen noch auf "Star Wars: The Clone Wars" und der kommenden Star Wars Comedy Serie und der Real-Serie "Star Wars: Underworld" stehen. Vielleicht kommen wir später auch noch in den Genuss von weiteren Star Wars Filmen, die nichts mit den Skywalkers zu tun haben. (Träumen darf man ja noch.)

Dass der seltsame Mann mit seltsamer Sicht auf seine eigenen Filme die Schnauze langsam voll hat, dürfte daran liegen, dass niemand seinen neuen (selbst finanziert und beworbenen) Kriegsfilm "Red Tails" kaufen bzw. vermakten will. Ob man nun Lucas glauben will, dass kein Studio den Film haben wollte weil der Film "zu patriotisch" ist oder die Besetzung nur aus Afro-Amerikanern besteht oder ob der Film doch einfach nur schlecht ist, wird sich nach dem offiziellem Start ganz der Öffentlichkeit offenbaren. Ich  werde höchstens auf die DVD oder die TV-Austrahlung des Films warten.

Ich denke bei kleineren Produktionen wird Herr Lucas besser aufgehoben sein, als bei Riesenprojekten bei denen zu viel kaputt gehen kann.

via IGN

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